Im Rahmen dieses Fördervorhabens wird ein neuartiges Messgerät zur Bestimmung des Verschleißes an Scherschneidwerkzeugen im Prozess entwickeln.
Bisher existiert kein Verfahren, das zuverlässig den Verschleiß an einem Schneidwerkzeug quantifizieren kann. Eine direkte Messung ist aufgrund der hohen Hubzahl und der Unzugänglichkeit des Prozesses nicht möglich, weshalb hier auf eine indirekte Messung mittels Körperschall zurückgegriffen wird.
Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Korrelation des Verschleißes an Stanzwerkzeugen in Stanz-Nibbelmaschinen mit Körperschallsignalen. Das Projekt gliedert sich in die Prozessanalyse seitens des Kooperationspartners IFU (Institut für Umformtechnik an der Universität Stuttgart) und der Umsetzung in einem Messgerät seitens der Firma QASS GmbH. Die Grundlagen werden an eine Stanz-Nibbelmaschine am IFU erarbeitet und in die Messhardware integriert. Durch die dreidimensionale Auswertung der Signale und der Korrelation mit weiteren Messergebnissen kann der Verschleiß quantifiziert werden.
Mittels dieses Messergebnisses ergibt sich ein Einsparpotenzial durch rechtzeitiges Erkennen verschlissener Werkzeuge und und damit einem Vermeiden von Ausschlussteilen.
Das Projekt lief vom 01. Juni 2014 bis zum 31. Juli 2015.
in Optimizer4D
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