
„Mit dem Optimizer4D wurden Untersuchungen zu Rissen beim Schleifen durchgeführt, wobei nur Makrorisse detektiert werden konnten. Ebenfalls wurde der Zusammenhang vom auftretenden Schleifbrand an Werkstücken und dem HFIM-Signal untersucht. Es wurde auch ein Vergleich zwischen Kräften und Kennwerten aus dem HFIM-Signal untersucht. Des Weiteren wurde mithilfe des Optimizers die Lage von Verstärkungsdrähten in Aluminiumstrangpressprofilen beim Fräsen detektiert. Eine entsprechende Online-Analyse des HFIM-Signals konnte dazu genutzt werden den Prozess zu unterbrechen, um das Verstärkungselement freizulegen. Das Institut für Spanende Fertigung hat den Optimizer darüber hinaus erfolgreich bei Einkornritzversuchen mit Diamant in Beton sowie bei der Drehbearbeitung von beta-Titanlegierungen eingesetzt.“
Dipl.-Wirt.-Ing. Tobias Heymann, Abteilungsleiter Schleiftechnologie, Institut für Spanende Fertigung (ISF), TU Dortmund